IST-Diagnostik: Wenn der Körper mehr sagt als das Labor
Ganzheitliche Erkenntnisse durch den immunsystemischen Testaufbau nach Dr. Ingrid Fonk
In der biologischen Zahnmedizin begegnen wir häufig Patientinnen und Patienten, bei denen die klassische Diagnostik an ihre Grenzen stößt: Symptome bestehen fort, doch Laborwerte bleiben unauffällig. Genau hier setzt die sogenannte IST-Diagnostik an – eine Methode, die entwickelt wurde, um verborgene Belastungen im Körper aufzudecken, lange bevor sie sich in klinischen Werten zeigen.
Was ist die IST-Diagnostik?
Die IST-Diagnostik (Immunsystemischer Testaufbau) wurde von der Internistin Dr. med. Ingrid Fonk als Weiterentwicklung der Elektroakupunktur nach Dr. Voll entwickelt. Sie basiert auf der Idee, dass alle Strukturen im Körper – ob Organe, Zähne oder Pathogene wie Viren und Parasiten – ein charakteristisches elektromagnetisches Muster aufweisen. Diese Frequenzen sind über Akupunkturpunkte messbar und lassen sich in ihrer Balance oder Dysbalance sichtbar machen.
Warum ist das so wertvoll?
Wenn schulmedizinische Tests keine Ursache für bestehende Beschwerden liefern, wird die Suche nach versteckten Störfeldern entscheidend. Die IST-Diagnostik bietet hier ein strukturiertes Verfahren, mit dem sich funktionelle Störungen, chronisch-latente Infektionen, Zahnherde oder Umweltbelastungen erkennen lassen – auch wenn Blutbilder oder Bildgebung unauffällig bleiben.
Ein zentrales Element der Methode ist der sogenannte Basisausgleich: eine systematische Überprüfung des gesamten Organismus über Akupunkturpunkte an Händen und Füßen. So entsteht ein individuelles Belastungsprofil, das die Grundlage für ganzheitliche therapeutische Konzepte bildet.
Anwendung in der biologischen Zahnmedizin
In der biologischen Zahnmedizin kann die IST-Diagnostik insbesondere dabei helfen, chronische Belastungen zu identifizieren, die im Zusammenhang mit toten Zähnen, unverträglichen Materialien oder versteckten Entzündungsherden stehen. Sie eignet sich aber auch, um systemische Einflüsse zu erkennen, die sich über den Mundraum hinaus auf das Immunsystem und das allgemeine Wohlbefinden auswirken.
Ein häufig untersuchter Bereich ist etwa die Parasitendiagnostik – ein Thema, das besonders im Rahmen der IST-Diagnostik tiefgehend betrachtet wird und bei chronischen Beschwerden von großer Relevanz sein kann.
Was die Methode besonders macht
Ganzheitlich: Der Fokus liegt auf dem Gesamtbild – körperlich, energetisch und immunologisch.
Individuell: Die Therapie wird auf die tatsächlichen Belastungsmuster der Person abgestimmt.
Reproduzierbar: Durch den strukturierten Messaufbau sind Ergebnisse nachvollziehbar und vergleichbar.
Grenzen der Methode
Die IST-Diagnostik versteht sich nicht als Ersatz für schulmedizinische Verfahren, sondern als deren Ergänzung. In der Krebsdiagnostik, bei akuten Notfällen oder als alleinige Methode bei schweren Erkrankungen stößt sie an Grenzen und sollte stets in ein umfassendes medizinisches Konzept eingebettet sein.
Fazit
Die IST-Diagnostik ist ein faszinierendes Beispiel für die Verbindung von moderner Technologie, traditioneller chinesischer Medizin und einem ganzheitlichen Verständnis von Gesundheit. Für uns in der biologischen Zahnmedizin ist sie eine wertvolle Methode, um die wahren Ursachen chronischer Beschwerden aufzudecken – besonders dann, wenn das Labor schweigt, der Körper aber längst spricht.
Hinweise
Die IST-Diagnostik gehört nicht zum regulären Leistungsumfang gesetzlicher Krankenkassen. Wir informieren Sie gerne persönlich über die Möglichkeiten und Grenzen dieser Methode im Rahmen eines individuellen Beratungsgesprächs.
Die Zahnarztpraxis Alsterdorf bietet die IST-Diagnostik nicht selbst an. Dieser Artikel dient ausschließlich Ihrer Information und möchte Ihnen einen Einblick in ein spannendes Diagnostikkonzept der erweiterten Medizin geben.
Weitere Informationen zur Methodik finden Sie auf der Website der IST-Akademie.
💡 Hinweis zur individuellen Beratung
Wir freuen uns, dass unsere Blogbeiträge Ihnen wertvolle Einblicke in die biologische Zahnmedizin geben. Bitte beachten Sie jedoch, dass diese Informationen eine individuelle zahnärztliche Beratung nicht ersetzen können.
Da eine fundierte Einschätzung immer eine persönliche Untersuchung und eine vollständige Befundaufnahme erfordert, können wir per E-Mail keine medizinischen Diagnosen oder Behandlungsempfehlungen geben. Vielen Dank für Ihr Verständnis!